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Der Norden: Das Tor nach Dalmatien

Von der Küstenstadt Zadar im Norden bis Sibenik im Süden erstreckt sich der nördliche Teil Dalmatiens. Zadars Altstadt – geprägt von römischen, byzantinischen und venezianischen Einflüssen – lädt zum Genießen und Flanieren ein. Vor der Küste liegt die lang gestreckte Inselkette der Kornaten, ein bevorzugtes Revier für Segler und Taucher.

Neben der Küste sind der Nationalpark Paklenice sowie Sibenik mit der Kathedrale Sveti Jacob (UNESCO-Weltkulturerbe) und vielen anderen architektonischen Sehenswürdigkeiten einen Besuch wert. 

Im Hinterland von Sibenik beeindruckt Wanderer und Freunde ursprünglicher Natur der Krker Nationalpark: Herausragend sind der imposante Wasserfall und der malerische Fluss Krka, einer der schönsten Karstflüsse Kroatiens. 


Mitteldalmatien: Das Herz der Region 

Dieser Landesteil bietet seinen Besuchern die ganze Vielfalt Dalmatiens: Pittoreske Strände, herrliche Inseln, Kultur und Geschichte, ein ruhiges und beschauliches Hinterland, bunte Häfen und ein lebendiges Leben in den Küstenorten und Städten. Geografisch reicht Mitteldalmatien von Trogir, Split und Omis über die Markarska Riviera bis zum Bergmassiv Biokovo.
 
Die von mittelalterlichen Mauern umgebene Altstadt von Trogir (UNESCO-Weltkulturerbe) ist eine wahre Perle. Besucher erwarten architektonische Schätze aus Romanik, Gotik, Renaissance und Barock. Und natürlich zahlreiche Cafes und Restaurants, um die dalmatinische Atmosphäre so richtig zu genießen.
 
Das quirlige und geschäftige Split – eine bedeutende Hafen- und Universitätsstadt – wird im Volksmund auch gerne „Hauptstadt Dalmatiens“ genannt. Seine Ursprünge reichen bis in die Zeit des römischen Kaisers Diokletian zurück. Der Diokletianpalast beherbergt heute Cafes, Restaurants und kleine Geschäfte. Am Bauernmarkt – einer der größten Dalmatiens – werden Obst, Gemüse und regionale Produkte wie Olivenöl, Feigen und Wein feilgeboten.
 
Das ehemalige Piratennest Omis – an der Mündung des Flusses Cetina gelegen – ist bekannt für Wildwasser Rafting-Touren. Und wer es ruhiger haben will, erobert mit dem Kanu die Mündung des Flusses Cetina.
 
Von Omis führt der Weg weiter über Brela, Baska Voda und Makarska an die wohl schönsten Strände Europas, die sogenannte Makarska Riviera. Hier liegen an den feinen Kieselstränden und dem blauen Meer die besten Badeplätze Mitteldalmatiens. Den Hintergrund bildet das eindrucksvolle Biokovo Gebirge mit seinem höchsten Berg, dem 1762 Meter hoch aufragenden Sveti Jure.
 
Im Hinterland Mitteldalmatiens sind vor allem Salona, die Festung Klis, die Städte Knin, Trilj und Imotzki sowie die zahlreichen Karstseen einen Besuch wert. Kulinarisch finden sich hier schmackhafte, intensiv aromatische Früchte und weitläufige Olivenhaine.
 
Vor der Küste Mitteldalmatiens liegen die bekannten Inseln Brac (berühmt für seinen weißen Marmor), Solta, Hvar, Vis und Bisevo, die bereits sehr früh besiedelt wurden. Hier gedeihen prächtige Feigen sowie hervorragende Traubensorten, aus denen ausgezeichnete Weine gekeltert werden.
 


Der Süden: Von der Sonne verwöhnt 

Die südlichste und damit auch sonnigste Region Dalmatiens führt vom fruchtbaren Neretva Tal – in dem Gemüse und Obst wie Melonen, Orangen und Mandarinen gedeihen – mit der Hafenstadt Plätze bis ins UNESCO-Weltkulturerbe Dubrovnik.
 
Auf der Halbinsel Peljesac und auf der Insel Korcula – der Heimat von Marco Polo – wachsen die Trauben für die Rotweine Dingac und Postup, die zu den bemerkenswertesten Rotweinen Kroatiens zählen. 
 
Dubrovnik schließlich ist eine der beeindruckendsten Städte an der Adria. Vom Berg Srd genießt man den besten Blick über die malerische Altstadt und die alte Stadtmauer. Aufgrund des milden Klimas lohnt sich ein Besuch Dubrovniks zu jeder Jahreszeit.